Tag Archives: JuniorAkademie

Tagebuch – Tag 4

Von Carolin (12) und Marie (13)

Heute war der Tag der Tage: Die Detektive sind mit dem Forschungsschiff Uthörn zum Tatort gereist.

Zuerst mussten die Lehrlinge sehr früh aufstehen und dann mit dem Bus zum Hafen fahren. Dort sind sie auf das Forschungsschiff gegangen und die Matrosen haben ihnen die Sicherheitsregeln noch einmal vor Ort erklärt.

Dann der große Moment:

Die Uthörn legt ab und fährt geradewegs durch die magische Schleuse, kaum war das Schiff in einem kleinen Teil eingeschlossen, sank der Wasserspiegel auf mysteriöse Art und Weise.

Nun waren sie am Tatort angelangt und die Arbeiten konnten beginnen:

Es wurden viele Hinweise gesammelt und dokumentiert. Zum Beispiel wurden dem Ozean mehrere Speichelproben ( Wasserproben J) entnommen und ins Identifizierungslabor mitgenommen. Außerdem wurde mit selbstgebauten Windmessgeräten der Atem des Ozeans geprüft. Außerdem wurden kleine Zeugen, die im Ozean leben, aufs Schiff berufen. Nach diesem Tag wurde der Wissensdurst der Detektivlehrlinge gestillt und sie werden diese Hinweise in den nächsten Tagen auswerten und somit den Täter überführen und festnehmen. Den Detektivlehrlingen wünschen wir bis dahin alles Gute!!!

Waves and sandbanks

Creating waves in a tank. (deutscher Text unten)

In the big tank, we have a paddle that is really good for making big waves. And if you create them in just the right way, they reflect at the back of the tank to meet up with the incoming waves right above the “sandbank” we put in (that’s what the label is you see in the movie below: it says “this is a sandbank”).

Im großen Wellentank können wir mit einem Paddel Wellen erzeugen. Wenn man das genau richtig macht, treffen sich die primären und die reflektierten Wellen direkt über der Sandbank und es spritzt schön. Viel Spaß beim Anschauen des Films!

Hadley cell experiment

Cooling and rotation combined. (deutscher Text unten)

I can’t believe I haven’t blogged about this experiment before now! Pierre and I have conducted it a number of times, but somehow the documentation never happened. So here we go today! Martin and I ran the experiment for our own entertainment (oh the peace and quiet in the lab!) while the kids were watching a movie. But now that we’ve worked out some of the things to avoid (for example too much dye!), we’ll show it to them soon.

This is a classical experiment on general atmospheric circulation, well documented for example in the Weather in a Tank lab guide. The movie below shows the whole experiments, though some parts are shown as time lapse.

Für unsere eigene Unterhaltung haben Martin und ich dieses Experiment gemacht, während die Kinder mit allen Gruppen gemeinsam einen Film gesehen haben. Himmlische Ruhe im Labor! Aber wir werden es bald auch der Gruppe vorführen.

Dieses klassische Experiment zeigt, wie die großskalige atmosphärische Zirkulation in der Hadley-Zelle angetrieben wird und ich weiß auch schon, wie wir es beim nächsten Mal noch eindrucksvoller hinbekommen als bei diesem Mal!

Cruise preparations

Tomorrow, we’ll all go on a cruise! (deutscher Text unten)

Tomorrow, we’ll take all 17 participants on a cruise on the Weser. So today, we talked about how that is going to be, and groups presented the instruments they are going to work with.

Plankton nets, CTDs, anemometer and more. It’ll be fun!

Heute haben wir uns auf die Ausfahrt morgen vorbereitet. Dafür wurden die einzelnen Messinstrumente von Teilnehmergruppen vorgestellt: CTD, Plankton-Netze, Anemometer und mehr.

Wir werden Spaß auf der Weser haben morgen! :-)

Hetonic explosion

Or, an experiment on this blog often known as “slumping column”. (deutscher Text unten)

If you don’t scale your tilting of frontal surfaces under rotation experiment correctly, you get a phenomenon called “hetonic explosion”: the formation of a cloud of baroclinic point vortices. From the densities, the rotation rate, the dimensions etc you can calculate the Rossby radius and determine how many eddies you will generate. In our case, though, the calculation went wrong by a factor 10 (9.81, to be precise) and what we ended up getting is shown below.

Watch the movie below for the whole experiment (though most of it in time lapse).

Heute haben wir ein sehr spannendes Experiment gemacht. In einem Drehtank hatten wir in der Mitte einen Zylinder mit gefärbten Salzwasser und außen herum klarer Süßwasser ins Gleichgewicht gedreht. Dann wurde der Zylinder entfernt und die Säule blauen Wassers musste ein neues Gleichgewicht finden.

Im Film oben zeigen wir das Experiment – zum Teil allerdings im Zeitraffer. Viel Spaß!

Tagebuch – Tag 3

 

Von Carolin (12) und Marie (13)

 

Am heutigen Tage waren die Lehrlinge wieder besonders fleißig, denn sie mussten sich auf die spektakuläre Reise zum Tatort vorbereiten. Doch bevor dieses geschah, haben sie noch eifrig Indizien gesammelt.

Die Gruppe, die sich mit dem Täter Eis befasste, hat die Dauer der Tat festgestellt. Der Täter Strömungen wurde mit einem Farbenspiel überführt. Am Nachmittag waren dann die großen Vorbereitungen im Gange: Die Lehrlinge teilten sich in neue Gruppen auf und planten ihre Tatortuntersuchung. Genauere Details können leider noch nicht angegeben werden, da dies zurzeit noch streng geheim ist!!! Meisterdetektiv Vogt hat den Detektivlehrlingen aber schon erklärt, wie man sich an einem Tatort zu verhalten hat und wie man professionell Beweise sammelt.

Nun werden sie sich gemütlich zusammensetzen und einen Film gucken. J

Forced internal waves in a continuous stratification

Plus all kinds of dyes. (deutscher Text unten)

Using the continuous salinity stratification created yesterday, Rolf and Daniel conducted a really cool experiment: They forced internal waves and watched them develop. I’ve converted their movie into a time-lapse; watch it below.

Mit der kontinuierlichen Salzschichtung, die Daniel und Rolf gestern gebastelt haben, haben sie danach noch weiter experimentiert. Sie haben einen durch einen kleinen Motor angetriebenen Stempel in die Schichtung eingeführt und auf und ab bewegt. Das Wellenfeld, das sich dadurch entwickelt hat, sieht man im Film oben im Zeitraffer (einige kurze Abschnitte zwischendurch zeigen auch Echtzeit). Farbkristalle, die nachträglich hinzugefügt wurden, helfen, die Strömungen zu visualisieren.

Creating a continuous stratification.

And watching internal waves – a data-model comparison. (deutscher Text unten)

In an experiment similar to the one done by the group looking at the effects of temperature and salinity on density, the wave group, supported by Rolf, started looking at how to create a continuous stratification through internal wave action. Two water masses, one saline and one fresh, were separated in a tank. When the separation was removed, an internal wave developed.

Salinity and tank dimensions were recreated similarly in the tank and in a model, and you can watch the comparison below. Impressive, isn’t it?

Mit der Unterstützung von Rolf hat die Wellengruppe angefangen zu untersuchen, wie eine kontinuierliche Salzschichtung durch Vermischung durch interne Wellen erstellt werden kann. Genau die gleichen Bedingungen wie im Tank (Dimensionen und Salzgehalt) hat Rolf auch in seinem Modell losgelassen und hier ist die Simulation zum Vergleich. Eindrucksvoll wie ähnlich sich die Natur und die Modelllösung sind, oder?

Tagebuch – Tag 2

Von Carolin (12) und Marie (13)

Heute sind die Detektivlehrlinge schon mitten in der Planung der Experimente, aber Meisterdetektivin Glessmer erklärt vorher noch, wie sie ein Experiment vorbereiten und durchführen sollen.

Die erste Gruppe, die ein Experiment durchführt, glaubt, somit die Strömungen und das Klima zu überführen. Sie planen alles nach dem Prinzip von Detektivin Glessmer und die ersten Durchführungen gehen leider schief. Als sie jedoch den vierten Versuch starten tut sich etwas. Eine kleine Strömung bildet sich und somit können sie einen Hinweis beantworten, doch ihre Arbeit ist noch lange nicht getan.

Weiter hinten hat sich die Gruppe, die sich mit dem Verdächtigen Nummer 1 (Der mysteriöse Salzgehalt und die Dichte) beschäftigt schon auf ihr Experiment vorbereitet. Dieses führen sie 3 Mal erfolgreich durch.

Auch die Gruppe, die sich mit den Wellen befasst hat, kommt ihnen etwas mehr auf die Schliche.

Die Rekonstruktion des Verbrechens der Gezeiten wurde ebenfalls erfolgreich durchgeführt.

Die Lehrlingsgruppe, die sich mit dem Verdächtigen Eis befasst, plant noch eifrig seine Überführung.

Am meisten freuen sich die Detektivlehrlinge aber auf die Reise zum Tatort an Tag 4…

 

 

Hair-dryer driven surface waves

Looking at wave length, frequency and speed. (deutscher Text unten)

The wave group played with a tank and a hair dryer (the hair dryer safely away from the water, obviously) and different modes of recording. high definition, slow motion and what have you. They also did a really cool data-model comparison, which is still top-secret, but we might reveal it tomorrow. Stay tuned!

Die Wellengruppe hat mit einem Fön (der natürlich in sicherer Entfernung vom Tank war!) Wellen erzeugt und sich die Wellenlänge, Frequenz und Geschwindigkeit angesehen. Sie haben außerdem mit unterschiedlichen Modi der Kamera gespielt: High Definition, Zeitlupe und noch mehr. Sie arbeiten außerdem an einem geheimen Daten-Modellvergleich, von dem wir wahrscheinlich morgen schon berichten werden. Stay tuned!